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In den letzten Wochen tat sich trotz der Corona-Situation einiges bei uns.

Die wohl wichtigste Nachricht: Wir haben eine neue Wehrführung gewählt. Ende 2019 wurden Jürgen Bandowski und Jörn Kenklies kommissarisch zum Wehrführer ernannt, bis eine Wahl stattfindet. Diese Wahl fand nun Anfang Dezember im Rahmen einer Mitgliederversammlung statt. Aufgrund der Hygienebestimmungen wichen wir in die Sporthalle aus. Diese wurde in Abstimmung mit den zuständigen Stellen Corona-Sicher ausgestattet und die Tagesordnung auf die wichtigsten Punkte reduziert. Zum neuen Wehrführer wählten wir Jörn Kenklies. Sein Stellvertreter wird künftig Martin Grünberg sein.

Neue Gruppenführer sind nun Christian Ehrhardt und Steffan Mordhorst, stellv. Gruppenführer Uwe Bohmsach-Path und Jorit Arp. Roland Staack-Stephan und Stefan Clausen wurden zum Löschmeister befördert.

Ein Stück mehr Hygiene und Sauberkeit haben wir mit den neuen Hygieneboards und einem Satz Trainingsanzügen geschaffen. Nach Einsätzen ist es notwendig, sich zu desinfizieren und die verdreckte, oft mit Brandrauch kontaminierte Einsatzschutzkleidung zu wechseln. Das passiert künftig direkt nach dem Einsatz: Die Einsatzkräfte wechseln vor Ort von der dreckigen Einsatzkleidung in einen sauberen Trainingsanzug. Verschiedene Größen stehen abgepackt für die Kameradinnen und Kameraden zur Verfügung. Die Anzüge kamen bereits beim Feuer in Stein zum Einsatz.

Das erste Händewaschen ist nun auch direkt am Fahrzeug möglich, zwei Hygieneboards wurden in Eigenleistung gebaut.

Eine weitere Anschaffung bringt uns weiter in das digitale Zeitalter. Wir sind dabei, ein System zur Zusatzalarmierung und Einsatzleitung zu installieren. Die Einsatzkräfte erhalten dann zusätzlich zu Sirene und Melder eine Benachrichtigung auf dem Handy und können Zu- oder Absagen bzw. bei längerer Anfahrt "komme in XX Minuten" auswählen. Das erleichtert die Einsatzplanung. Im Feuerwehrhaus informiert ein Bildschirm über Einsatzart und anrückende Kräfte, in den Fahrzeugen sind Tablets eingebaut mit verschiedenen Apps und Lagekarten zur Einsatzführung.

Wir freuen uns, dass unsere Kameradinnen und Kameraden trotz der Pandemie so engagiert mitwirken und das für uns einsatzreiche Jahr super gemeistert haben. Allen Einschränkungen zum Trotz ist der Zusammenhalt weiterhin groß und wir hoffen, im kommenden Jahr wieder mehr Aktivitäten gemeinsam machen zu können.

 

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